In Sukothai oder besser gesagt im Historical Park Sukhothai war ich das erste Mal 1992. 2018 also 26 Jahre später machte ich den zweiten Besuch. Sukhothai liegt etwa 440 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bangkok im Einzugsgebiet des Mae Nam Yom (Yom-Fluss) und inmitten eines Hügel-gebiets, das dem Reisanbau dient. Die Stadt besteht aus zwei relativ getrennten Stadtteilen: Alt- und Neu-Sukhothai.
Der Geschichtspark Sukhothai umfasst die Ruinen von Sukhothai, der Hauptstadt des Sukhothai-Königreiches im 13. und 14. Jahrhundert, dem ersten grossräumigeren Königreich der Thai.
Die alte Stadt, von den Einheimischen war durch Erdwälle und Wassergräben von etwa 2 km × 1,6 km Ausdehnung umgeben. Durch die Befestigungen führten insgesamt vier Eingangstore in die Stadt. Innerhalb dieser Mauern sind die Überreste des königlichen Palastes und von mehr als 20 Tempeln zu sehen, von denen der grösste der Wat Mahathat ist. Der Geschichtspark beinhaltet zusätzlich Gebiete nördlich, östlich, südlich und westlich ausserhalb der Mauern, in denen weitere Ruinen-Tempel stehen.
Der Wat Mahathat „Tempel der großen Reliquie“ ist eine buddhistische Tempelanlage die. Zur Zeit des Königreichs von Sukhothai der zentrale und damit wichtigste Tempel des Reiches war.
Innerhalb und ausserhalb der alten Stadtmauern sind heute fast 200 Tempelruinen zu sehen, die ältesten stammen aus dem 13. Jahrhundert. Im restaurierten Wat Mahathat wird jedes Jahr zum Vollmond im November eine spektakuläre Feier zum Loi Krathong gefeiert.
