|
|
|
|
|
|
|
|
|
. |
|
Phimai Historical
Park |
. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
. |
|
Phimai
liegt etwas mehr als 50 km nordöstlich von Nakhon Ratchasima am Maenam
Mun (Fluss) und ist damit 270 km von der Hauptstadt Bangkok entfernt. Die
kleine Stadt liegt in der Khorat-Hochebene, die in der Trockenzeit dürre
ist und in der Regenzeit von Überschwemmungen heimgesucht wird.
Funde
der Umgegend zeigen eine Besiedlung bereits in der Jungsteinzeit. Die
Stadt selbst ist eine Gründung der Khmer. Sie wurde im 11. Jahrhundert
befestigt und zu einem geistigen Zentrum des Khmer-Reiches ausgebaut. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Der
Eingangsbereich |
Nagabrücke
vor dem südlichen Gopuram. |
|
|
|
|
|
|
|
Nicht alle Teile
der Anlage sind zugänglich, da an einigen Stellen noch Renovations- und
Unterhaltsarbeiten laufen. |
|
|
|
|
|
|
Der Eingang zum
Tempel wird von Löwenfiguren und Naga-Schlangen gesäumt. |
|
|
Phimai
zeigt deutlich den Einfluss der Khmer-Architektur auf dieses Teil des
Landes. Die Bauten werden etwa auf das 11. Jahrhundert datiert. Die Gegend
von Phimai gehörte damals wohl noch zum Reich der Khmer und Phimai wurde
als Schwesterstadt von Angkor konzipiert. Die Tempelanlagen aus dieser
Zeit sind heute noch gut erhalten und werden auch fachgerecht Restauriert.
Der
Phimai Historical Park umfasst die am besten erhaltene Khmer-Stadt auf dem
Boden Thailands, mit einem noch erhaltenen Stadttor und ausgedehnten
Tempelanlagen. |
|
|
|
|
|
|
|
|
Der zentrale
Prang des Tempels symbolisiert den Berg Meru. |
|
|
|
|
|
|
|
Ansichten aus
dem inneren Bereich der Tempelanlage. Die meisten Restaurierungsarbeiten
wurden von 1964 bis 1969 in einem thailändisch-französischen
Gemeinschaftsprojekt durchgeführt. Der historische Park, der heute von dem
"Fine Arts Department" verwaltet wird, wurde am 12. April 1989 von
Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn offiziell eröffnet. |
|
|
Die Baumeister der Khmer
verwendeten Ziegel, Sandstein, Laterit und Holz als Baumaterialien. Die
erhaltenen Ruinen bestehen aus Ziegeln, Sandstein und Laterit, während die
Holzelemente durch Verfall und andere zerstörerische Prozesse verloren
gegangen sind. Die ganze Anlage ist nach Süden ausgerichtet, mit einer
geringen Abweichung nach Südsüdost. Historiker führen diese Abweichung auf
die Hinwendung nach Angkor zurück.
Der Tempelbezirk von Phimai ist
so wie der von Angkor Wat konzentrisch angelegt: der innere Bereich ist ein
Rechteck von 83 Metern × 74 Metern. Er ist vom Zentrum des äußeren Bereichs
aus etwas nach Norden versetzt. Dieser hat eine Grösse von 274 × 220 Metern.
Der äußere Bereich ist ebenfalls vom Zentrum des dritten Bereichs aus nach
Norden versetzt und wird durch die Stadtmauer begrenzt. Wenn man den
Stadtgraben hinzunimmt, der vor der Stadtmauer angelegt war und durch den
Mun-Fluss gespeist wurde, sowie die vier Teiche des inneren Bereichs, so
stellt die Gesamtanlage ein ehrgeiziges Modell des Universums dar: mehrere
Bergketten und Ozeane umgeben das Zentrum der Welt, den Berg Meru. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Familienbilder vom ersten Besuch
1993, damals waren wir noch jünger. Der zweite Besuch fand 2018 statt,
also 25 Jahre später. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Innerer Teil |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gerade Achsen durch das Bauwerk |
Abgestützte Konstruktion |
Detail eines Fensters |
Das allerheiligste |
|
|
Am
einfachsten ist Phimai mit dem Bus ab Nakhon Ratchasima (ca. 90
Minuten Fahrdauer) oder ab Khon Kaen zu erreichen. Mit einem Mietwagen ist
der Phimai Historical Park über die Autostrasse zwischen Khon Kaen und Korat
erreichbar. Auf etwa auf halber Strecke dem Wegweiser nach Phimai folgen.
Ausser
der Tempelanlage sollten Sie auch einen Besuch im Restaurant unter dem grössten Banyan-Baum von Thailand, wenn nicht der ganzen Welt einplanen.
Die
Anlage ist von 7:30 bis 17:30 Uhr zu besichtigen, über Nacht ist sie
geschlossen und wird bewacht, ein sehr seltenes Privileg für historische
Bauwerke in Thailand |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|