.

Shopping Centers

.
 

Eastgate

         
 

Das Eastgate ist ein im Jahr 2005 eröffnetes Einkaufszentrum am Marzahner Tor im Berliner Ortsteil Marzahn, gebaut im Auftrag der Unternehmensgruppe ECE Projektmanagement. Bei seiner Einweihung war es das größte Einkaufszentrum in den östlichen Bezirken Berlins. Es dient als Einkaufs- und Erlebniszentrum für das Einzugsgebiet Marzahn und Hellersdorf. Für den Bau wurden ein Komplex aus Post- und Dienstleistungswürfel sowie das Kaufhaus Marzahner Tor abgerissen, die 1987/1988 für den damals neuen Stadtbezirk errichtet worden waren.

 

 
   
 

Das Eastgate ist in futuristischer Architektur auf fast quadratischer Grundfläche mit auf dem Dach integrierten Parkplätzen ausgeführt. Die architektonische Gestaltung erfolgte nach Plänen der Bürogemeinschaft Jost Hering, Klaus M. Hoffmann, Ragna Carstens und Enno Schmacker aus Hamburg, die Ausführungsplanung besorgten npp Noack Planung und Projektentwicklung GmbH aus Dresden. Die Bauausführung lag in den Händen von Wayss & Freytag Schlüsselfertigbau AG, Bereich Einkaufszentren aus Göttingen. Vom ersten Spatenstich am 28. November 2003 über das Richtfest im Frühjahr 2005 dauerte der Bau bis zu seiner Einweihung keine zwei Jahre. 

 
   
 

Oben
Marken im Peek & Cloppenburg
 

Unten
Backlash

 
   
   
  Kinderecke Kinderecke Kinderecke & Wasserspiel Wasserspiel  
   
  Kinderecke & Wasserspiel Foodcourt Foodcourt Foodcourt  
   
  Event Plaza Event Plaza Event Plaza  
   
  Event Plaza Event Plaza   Event Plaza  
 

Auf zwei Verkaufsetagen befinden sich insgesamt vier Shopping Malls mit Flanierebenen. Bekannte Bekleidungsmarken wie C&A, H&M, Peek & Cloppenburg, Deichmann SE oder Doorbreaker haben sich eingemietet, des Weiteren Elektronikgeschäfte (Saturn), Lebensmittelläden (Netto), Boutiquen und zahlreiche andere Fachgeschäfte aus den Bereichen Kosmetik, Schmuck, Optik, Buchhandel usw. Das Einkaufen kann mit dem Besuch von Gaststätten und Cafés verbunden werden, die insgesamt 3000 m² Fläche belegen. Zwei großzügige über alle Etagen reichende Rotunden mit Durchmessern von rund 30 Metern, eine Event Plaza mit Open-Air-Bühne, Brunnen mit Wasserspielen sowie ein Kinderparadies bilden die Attraktionen in dem Gebäude, zusammen mit saisonalen Dekorationen. Hier werden Modenschauen, Musikfestivals, Sportvergleiche wie Straßenfußball, Beach-Volleyball oder Freeclimbing und andere Kulturveranstaltungen organisiert und dargeboten. Das gesamte Center ist barrierefrei gestaltet.

 
   
   
 

Zusätzlich zu den Geschäften sind rund 1400 m² Büro- und Praxisflächen vorhanden.

Das Centermanagement gibt eine regelmäßige Kundenzeitschrift heraus, die als Beilage zu den Berliner Abonnementtageszeitungen in die Haushalte kommt. Seit einiger Zeit ist noch eine spezielle Kinderzeitschrift hinzugekommen (Galino – Das Kindermagazin) und die hauseigene Zeitung wurde neu gestaltet, sie heißt jetzt ICI! Lifestyle – Magazin.

 
   
     
 

Ein neu geschaffener Platz mit dem Busbahnhof Marzahn unmittelbar vor dem Eastgate wurde am 28. April 2012 eröffnet. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Eastgate gibt es die eher kleinteiligen Angebote der Geschäfte auf der Marzahner Promenade und das Freizeitcenter Le Prom, das unter anderem die UCI Kinowelt am Eastgate, eine Bowling-Einrichtung und mehrere Restaurants beherbergt. 

 
                   
 

Kaufhaus des Westens

         

Das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) ist ein Warenhaus in Berlin mit einem gehobenen Sortiment und Luxuswaren, das von Adolf Jandorf gegründet und am 27. März 1907 eröffnet wurde. Es befindet sich in der Tauentzienstrasse am Wittenbergplatz im Ortsteil Schöneberg und ist das bekannteste Warenhaus Deutschlands. Im Laufe seiner wechselvollen Geschichte wurde das Kaufhaus des Westens viele Male aus- und umgebaut, fünfmal wechselte der Mutterkonzern (seit Februar 1994 Karstadt) und einmal brannte es im Zweiten Weltkrieg aus. Heute ist das KaDeWe mit 60.000 Quadratmetern Verkaufsfläche das größte Warenhaus Kontinentaleuropas. Eine besondere Attraktion ist seit Ende der 1920er Jahre die Feinkostabteilung, die sogenannte „Feinschmeckeretage“, nach einer Erweiterung ist sie seit 1978 die zweitgrößte Lebensmittelabteilung eines Warenhauses weltweit.  

 
   
 

Im Zusammenhang mit den Umbauarbeiten wurde 2004 im Erdgeschoss die Parfümerie- und Kosmetikabteilung neu gestaltet. Auf 3000 m² Fläche für Kosmetika werden unter anderem über 1500 Duftflakons angeboten. Weiterhin werden im Erdgeschoss auf einem Luxusboulevard Schmuck und Uhren präsentiert. Da die Hersteller von Luxusgütern ihre Waren fast nie in Warenhäusern zum Verkauf anbieten, konnte ihre Beteiligung nur durch diese räumliche Exklusivität innerhalb des KaDeWe erlangt werden. Die Geschäftsleitung setzt auch weiterhin auf eine Vergrößerung des Anteils der Luxuswaren im Gesamtsortiment. So wurde 2008 der Luxusboulevard im Erdgeschoss durch Angebote von Tiffany, Chopard oder Prada und Fendi weiter aufgewertet. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten, Hersteller von Luxuswaren für das KaDeWe zu gewinnen, gibt es mittlerweile (2009) mehr Interessenten als Angebote. 2012 wurde der Luxusboulevard mit weiteren Filialen internationaler Anbieter erweitert sowie 80 Shop-in-shops neu gestaltet.

 
  EG  
   
   
   
 

Für den Umgang mit vermögenden Kunden hat das Verkaufspersonal eine Schulung erhalten. Eine eigene Abteilung für Aus- und Weiterbildung ist für die Qualifizierungsmaßnahmen der Belegschaft zuständig. Neben der Warenkunde, die auf Wunsch des KaDeWe die Hersteller durchführen, werden die Mitarbeiter in Rhetorik und Verkauf, betriebswirtschaftlichen Grundlagen, Warenpräsentation und in der Farb- und Stilberatung ausgebildet. Eine Verbundenheit der Verkäufer mit ihrem Unternehmen zeigt sich an der langen Beschäftigungsdauer von durchschnittlich 14,5 Jahren.  70 Prozent der Verkäufer sind Frauen (Stand: 2005). Die Abteilungsleiter im KaDeWe sind – im Gegensatz zu den meisten anderen Abteilungsleitern im deutschen Einzelhandel – nicht nur Verkäufer, sondern zugleich eigenverantwortliche Einkäufer.

 
  1. OG  
   
   
  2. OG    
 

Die dritte Etage wurde 2012 umgebaut und im September als eine neue Schuhabteilung für luxuriöse Damenschuhe, Accessoires, Lederwaren und Lingerie (The Loft) eröffnet. Damit folgte das KaDeWe einem neuen Trend, wonach „sich der Handel im stagnierenden Modemarkt nun stärker an Accessoires“ orientiert.

 
  3. OG  
   
  4. OG  
  5. OG  
 

Besonders bekannt ist die sechste der insgesamt sieben Etagen, die sogenannte Feinschmeckeretage, mit einem riesigen Angebot an internationalen Delikatessen und exklusiven Imbissmöglichkeiten. Sie ist gegenwärtig (Stand: 2009) mit 34.000 Artikeln und 7.000 Quadratmeter die größte Feinkostabteilung Europas. 500 Angestellte sind hier beschäftigt, davon bereiten etwa 110 Köche, 40 Konditoren und Bäcker Gerichte und Backwerk für die Kunden zu. Die Torten werden seit 1975 nach den Rezepten der französischen Feinbäcker-Firma Lenôtre hergestellt.

 
 

Die Weinabteilung bietet über 3400 Weine der weltweit bedeutendsten Weingüter an, die von einem Sommelier ausgewählt und eingekauft werden. Jedes Jahr werden 60.000 Flaschen Champagner verkauft, davon etwa 12.000 Flaschen vor Weihnachten, etwa 223.000 Gläser Champagner trinken die Kunden im Jahr an den Gourmetständen. Die Käseabteilung hat 1300 internationale Käsesorten im Angebot, davon allein 400 Sorten aus Frankreich, 200 aus Deutschland und 100 vom Feinkosthaus Peck in Mailand. Weiterhin hat das KaDeWe 1200 verschiedene Wurst- und Schinkenspezialitäten zur Auswahl.

 
  6. OG  
   
  Apéro  
 

In der siebenten Etage wurde 2006 der Restaurantbereich mit seiner Glaskuppel (Wintergarten) für 2,5 Millionen Euro renoviert. Gäste können bei der Zubereitung ihres Gerichtes aus frischen Zutaten zusehen, für eilige Kunden werden vorbereitete Menüs angeboten. Betreiber des Restaurants ist die Le Buffet Restaurant & Café GmbH, die eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Karstadt Warenhaus GmbH ist.

 
  7. OG    
.
 

Das Schloss

         
 

Das Schloss ist ein Einkaufszentrum im Berliner Ortsteil Steglitz. Es liegt an der Ecke Schloss- Grunewaldstrasse und grenzt an zwei Seiten an das Rathaus Steglitz, dessen Innenhof als Restaurantfläche ins Einkaufszentrum integriert wurde. Neben rund 90 Einzelhandelsgeschäften beheimatet das Schloss auch das Kulturamt und die Stadtbibliothek Steglitz und ist Sitz der privaten Radiosender „Kiss“ und „Berliner Rundfunk“.

Das Schloss entstand nach Plänen des Architekten Manfred Pechtold; Bauherr war die zur Hypo-Vereinsbank-Gruppe gehörende H.F.S. Immobilienfonds GmbH. Die Planung einer „Schlossgalerie“ begann im Jahr 2000. Sie knüpfte an Überlegungen zum Bau einer „Rathauspassage“ aus den 1990er Jahren an. Zur Vorbereitung des Neubaus wurden Erweiterungsbauten des Rathauses aus den 1920er Jahren, in denen die Bezirkskasse und die Stadtbücherei untergebracht waren, sowie ein Gebäude der Sparkasse Berlin aus den 1980er Jahren abgerissen. Der Bau entstand von 2004 bis 2006. Das Einkaufszentrum wurde am 16. März 2006 eröffnet.

 
   
           
   
   
 

Das Einkaufszentrum wurde als Stahlbetonbau mit historisierender Fassade aus gelbem sächsischen Sandstein konzipiert. Einkaufs-, Freizeit und Dienstleistungsflächen verteilen sich auf fünf Etagen, die nördlich und westlich das 1898 erbaute neogotische Rathaus Steglitz umschließen. Das Zentrum schmückt sich innen mit farbigem Marmor und Granit. Dem Einkaufszentrum ist ein Parkhaus mit 650 Parkplätzen angeschlossen, das über die Grunewaldstrasse zu erreichen ist.

 
   
 

Das Schloss war bei seiner Eröffnung im Jahr 2006 das größte Einkaufszentrum an der Schlossstrasse (heute ist das der rund 600 Meter nordöstlich entfernte Boulevard Berlin). Es hat wichtige Impulse zur Stärkung der Schlossstrasse als zweitwichtigste Berliner Einkaufsstraße (nach der Tauentzienstrasse) gegeben.

 
               
   
   
   
   
   
     
                   
 

Alexa

         
   
   
     
.

- Last update: 12. December 2016 Written:  11. June 2013 - -
- Corrections, additions and remarks please send to the Web master Michael E. Fader -
- If information from this site is used as source material please credit www.wings-aviation.ch  -
- If this page does not have a navigational frame on the left, click HERE to see the rest of the website. -