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Kambodscha | . | ||||||||
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Baphuon | . | ||||||||
Der Baphuon ist ein Mitte des 11. Jahrhunderts zu Ehren des Hindu-Gottes Shiva erbauter monumentaler Tempelberg, gehört zu den wichtigsten Zeugnissen der Angkor-Zeit. Ursprünglich Mittelpunkt der Khmer-Hauptstadt Yasodharapura, liegt er heute in Angkor Thom, der Grossen Stadt von König Jayavarman VII. |
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Aus der Distanz ist der Tempel nicht gerade eindrücklich, dies ändert aber wenn man näher kommt. | . | ||||||||
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Vor jedem Tempel ist eine Stehle die Auskunft gibt welcher Tempel es genau ist, bei so vielen Tempeln eine wichtige Orientierungshilfe. Auch wichtig ist der Verhaltenskodex. Viel Touristen scheinen es noch nicht begriffen zuhaben wie man sich hier verhält. Deshalb ist das ganze auch in Chinesisch geschrieben. |
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Als Baumaterial diente fast ausschliesslich Sandstein – nur für den Kern des Berges wurde Erde, für einige Mauern Laterit verwendet. Die äusserste Einfriedung umschreibt ein von Osten nach Westen gelagertes, 125 × 425 m großes, ungewöhnlich langgezogenes Rechteck. Im Osten, unmittelbar an der Allee, liegt das monumentale Haupttor. Sicherlich war der Pavillon, den man nach etwa zwei Dritteln des Weges zum Tempelberg durchschreitet, der ursprüngliche Hauptzugang zum Baphuon – später wurde die eingefriedete Fläche bis an die neue Allee vorgezogen und dort ein neuer Torbau errichtet. |
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Der steile Weg nach oben auf die erste Stufe. Hier sind neben dem Gopuram zwei Bibliotheken |
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Aussicht von der ersten Stufe |
Aufgang zur zweiten Stufe |
Von der Galerie ist hier nicht mehr viel zu sehen |
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Der 172 m lange Steg, der zum Pavillon und weiter zum Tempelberg führt, besteht aus grossen Sandsteinplatten auf dreireihig angeordneten runden Sandsteinsäulen – wohl der steinerne Nachbau hölzerner Stege, wie sie bis heute kambodschanische Pfahlbaudörfer durchziehen. Am Ende des Steges erreicht man eine Terrasse, 100 × 120 m gross, die Basis einer Pyramide, deren vier Stufen eine Höhe von 24 m erreichen. Die Terrasse sowie die zweite und vierte Stufe der Pyramide sind jeweils von Galerien mit Gopura (Tortürmen) und Ecktürmen umgeben. An allen vier Flanken, immer von Torturm zu Torturm, führen Treppen empor. Der Prasat (Turm) auf der obersten Ebene, dessen mehrstufiger, annähernd kreuzförmiger Sockel gut erkennbar ist, muss sich einst 50 m über die Umgebung erhoben haben. |
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Blick von der 4. Stufe auf die erste Stufe mit dem Eingangs Gopuram. Die kleinen Pfeiler dienten als Grundkonstruktion eines Holzsteges für den Zugang zu den Bibliotheken. |
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Grundriss des Tempels Baphuon |
Die umlaufende Galerie auf der dritten Stufe |
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Die Galerie auf der 3. Stufen, teilweise komplett wieder aufgebaut. |
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Altes und neues Kunsthandwerk nebeneinander. |
In den Galerien ist die einfache Deckenkonstruktion beein-druckend, denn diese ich nicht als Klassisches Gewölbe ausgebildet |
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Vierte Stufe wiederum mit Umlaufender Galerie unddem Aufgang zum Tempelturm |
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Diese Galerie verfügte über eine Mittelwand mit Stützen (nicht mehr vorhanden) |
Sicht von oben |
Ehemaliger Tempelturm |
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Die Reliefs mit Szenen aus hinduistischen Mythen, „naiv und reizvoll, genau beobachtet und voller Fantasie – ein Höhepunkt der Relief-Kunst“, befinden sich im Pavillon und in den Galerien. |
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Überall um die Tempel hat es Affen. Dies Makakken haben gelernt mit und von den Menschen zu leben. Sie stehlen Lebensmittel und Wasser von den Touristen und lassen es sich so gut gehen. |
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- | Last update: 16. December 2019 | Written: 16. December 2019 | - | - | |||||
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