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Kambodscha .
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Ankor Wat .

Angkor Wat ist die bekannteste Tempelanlage in der Region Angkor. Der Tempel befindet sich in der Nähe von Siem Reap.

Das komplette Areal misst inklusive des Wassergrabens in West-Ost-Richtung knapp 1,5 km und in Nord-Süd-Richtung knapp 1,3 km. Der Wassergraben ist zwischen 170 und 190 Meter breit und umschließt das innere Areal. Er stellt nach der gängigen Interpretation den Ur-Ozean dar, womit er sich zusammen mit den zahlreichen Bauten der Tempelanlage in das Bild eines symbolischen Universums einordnet. Im Zentrum steht ein markanter Tempel mit fünf nach Lotusblüten geformten Türmen (Prasat), die einen Quincunx bilden. Der grösste Turm ist 65 m hoch.

Ankor Wat ist nur von Westen aus zugänglich. Der Westliche Zugang über den 170 bis 190 Meter breiten Wassergraben ist über den originalen Zugang nicht möglich, dieser wird seit zwei Jahren renoviert. Daher wurde eine Pontonbrücke errichtet.
 
Eingangsfront Gopuram genannt von Ankor Wat mit drei Türmen. Der Durchgang erfolgt durch den Mittleren Turm.  

Der westliche Zugang über den 170 bis 190 Meter breiten Wassergraben ist über den originalen Zugang 2019 nicht möglich, dieser wurde seit zwei Jahren renoviert. Daher wurde eine Pontonbrücke errichtet.2024 als ich das zwei Mal in Akor Wat war, war der Zugang über den originalen Dammeweg wieder möglich, doch noch immer wurde Sanierungsarbeiten gemacht.

Die Pontonbrücke 2019 die damals der Einzige Zugang war, 2024 aber nur noch als Ausgang verwendet wurde.  
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Der Zugang 2024, noch laufen die Renovationsarbeiten. Deutlich sind die Unterscheide zu erkennen. bei früheren Renovationen wurde der Stein durch Zement so angepasst dass er nicht leicht erkennbar ist. Heute wird Sandstein verwendet und deutlich zwischen neuen und alten Teilen unterschieden. 
Der Gopuram .

Das Gopura (Eingangsgebäude) hat drei zerstörte Türme. Unter dem südlichen Turm befindet sich eine Statue von Vishnu, bekannt als Ta Reach, die ursprünglich den zentralen Schrein des Tempels besetzt haben könnte. Zwischen den Türmen und bis zu zwei weiteren Eingängen auf beiden Seiten der Gopura verlaufen Galerien, die oft als "Elefantentore" bezeichnet werden, da sie gross genug sind, um diese Tiere aufzunehmen. Diese Galerien haben quadratische Säulen an der Außenseite (West) und eine geschlossene Wand an der Innenseite (Ost). Die Decke zwischen den Säulen ist mit Lotusrosetten verziert; die Westwand mit tanzenden Figuren; und die Ostwand der Mauer mit baluster Fenstern, tanzenden männlichen Figuren auf tanzenden Tieren und Devatas.

Blick durch den Gopura Bauster Fenster Statue von Vishnu  
    Ein wilder Affe auf dem Tempelgelände

Strukturen, die als "Bibliotheken" bekannt sind, sind ein gemeinsames Merkmal der Khmer-Tempelarchitektur, aber ihr wahrer Zweck bleibt unbekannt. Höchstwahrscheinlich fungierten sie eher als religiöse Schreine als ausschliesslich als Aufbewahrungsorte für Manuskripte. ¨Diese freistehenden Gebäude wurden normalerweise paarweise zu beiden Seiten des Eingangs aufgestellt.

Nördliche Bibliothek Südliche Bibliothek Nördliche Bibliothek
Südliche Bibliothek Gesamtansicht vom See aus Gesamtansicht Gesamtansicht vom See aus

Gesamtansicht
 

 
Zugangsweg Löwenstatuen beim Eingang zum Tempel mit Chakrit und Sukjit
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Die Galerie welche die Geschichte wiedergibt .
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Der innere Teil .
 
 
Das Zentrum .
 

2019 haben wir das Zentrum des Tempels nicht besuchet. Wir hatten schlichtweg zu wenig Zeit. 2024 habe ich dies nachgeholt und es hat sich gelohnt.

 
 
     

Die Aussicht von oben auf den inneren Dammweg ist einzigartig.

Das Grab des Königs Einer der Eck Prasat  
Der Zentrale Prasat     Der steile Abgang
 

Am letzten Tag der Reise 2019 in Kambodscha stand erneut der Tempel von Ankor Wat auf dem Programm. Doch diesmal hatte sich Chakrit was besonderes ausgedacht. Sonnenaufgang in Ankor Wat. Wir mussten früh aufstehen und ohne Frühstück - so um 5 Uhr - das Hotel verlassen. Unser Fahrer war wie immer pünktlich zur Stelle und wir fuhren in der dunklen Nacht zum Tempel.

Bei Ankor Wat gingen wir im dunkeln zu einem kleinen See und warteten dort geduldig auf den Sonnenaufgang. Der Sonnenaufgang war aber nicht so spektakulär wie erwartet, denn es war einfach zu gutes Wetter. Keine Wolke am Himmel und ein rot verfärbter Himmel gab es auch nicht. Dennoch ein äussert gelungener Endpunkt unseres Ausfluges nach Kamdodscha.

 
Impressionen vom Sonnenaufgang bei Angkor Wat im Dezember 2019

- Last update: 1. January 2020 Written:  16. December 2019 - -
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